Heimatmuseum Heuchelheim

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Kanonenbahnfreunde Heuchelheim

Kanonenbahnfreunde Heuchelheim
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Kanonenbahn/Kurzinfo


Die sogenannte Kanonenbahn führte von Berlin bis zur Reichsgrenze bei Metz. Sie wurde von 1878 bis 1991 betrieben und war militärstrategisch bedeutsam – daher der Name. Die Bahnstrecke Lollar-Wetzlar war eine Teilstrecke der Kanonenbahn (ca. 18 Kilometer lang) und wurde am 15. Oktober 1878 eröffnet. Am 30. Mai 1980 wurde dort die Personenbeförderung eingestellt.

...16 Jahre später gründeten sich dann die Kanonenbahnfreunde Heuchelheim, um am ehemaligen Bahnhof Kinzenbach - dem heutigen Heimatmuseum Heuchelheim - an diese historische Strecke zu erinnern.


Wie alles im Jahr 1996 begann...

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Gießener Allgemeine,
7.Februar 1996


Gründung der Kanonenbahnfreunde Heuchelheim

Im Jahr 1996 hat sich eine Gruppe von Eisenbahnfreunden zusammengefunden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den eisenbahnhistorischen Teil am Heimatmuseum Heuchelheim im alten Kinzenbacher Bahnhof wiederzubeleben. So wurde der Aufbau einer Sammlung über die Kanonenbahn in Angriff genommen. Einmütig waren die Beteiligten der Meinung, dass es an der ehemaligen Strecke der Kanonenbahn von Lollar nach Wetzlar keinen geeigneteren Ort gibt als den ehemaligen Bahnhof Kinzenbach, um an diese legendäre Strecke zu erinnern. Zwei Wagen der Schienenbusse, die auch auf dieser Strecke im Einsatz waren, wurden angekauft. Umfangreiche Arbeiten kamen auf die kleine Gruppe der Aktiven zu. So musste z.B. ein Gleisstück neu verlegt werden, um die Schienenbusse überhaupt aufstellen zu können. Und diese Busse wurden zunächst von ihrem Abstellort in Lich nach Gießen geschleppt und dort mühsam von Graffiti befreit. Die Firma Kreiling transportierte die beiden Wagen dann mit Tiefladern zum Bahnhof Kinzenbach, wo sie mit Hilfe eines Autokrans auf das Gleis gehoben wurden. Aufwändige Arbeiten waren weiterhin nötig, um die Schienenbusse wieder herzurichten und für eine Besichtigung zugänglich zu machen.


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Bildergalerie Kanonenbahn

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